90 Minuten vor dem Anpfiff haben wir die erlösende Nachricht bekommen: Das Spiel findet auf der Istruper Asche statt. Juhu, eigentlich haben wir unsere Aschesaison mit dem Spiel gegen Phoenix abgeschlossen, aber es kam anders! Die zweite Mannschaft Nethetals hatte ebenfalls keine Lust auf dem bei Fußballern ungeliebten Terrain zu spielen, zumal die erste Mannschaft um 15 Uhr den Rasenplatz in Riesel beackerte. Die zweite Nethetals wollte nach dem Spiel der ersten Mannschaft das warme Wasser wegduschen.
Zum Spiel: Nils, Kösters und Gregor fehlten. Die Gastgeber gingen druckvoller in die Partie und hatten folglich auch die ersten Chancen. Wir kamen auch des öfteren vor das gegnerische Tor, jedoch fehlt immer der letzte Pass oder jemand blockte unsere Schüsse. So war es auch ein Konter der Gastgeber der die Führung Nethetals bedeutete. Ein Befreiungsschlag landete tief in unserer Hälfte und einer der beiden flinken Stürmer erlief den Ball und vollendete zum 1:0. Kurz darauf das 2:0 für die Nethetaler: wieder ein Konter über unsere linke Seite und die anschließende Flanke schoss der gegnerische 10er überlegt in den Winkel. Danach hatten sie noch eine gute Kopfballchance und das wars dann auch schon. Unsere Schussversuche kamen nicht aufs Tor oder wie bei Panschis Riesending kurz vor der Pause, hatte ein gegnerischer Spieler seinen Fuß dazwischen.
Pausenstand (und zugleich Endstand): 2:0
Zur Pause stellten wir um: Präsi kam für Carsten und übernahm den Liberoposten. Ich ging daraufhin ins zentrale Mittelfeld und Panschi rückte nach vorne. Nethetal war nur noch über Befreiungsschläge gefährlich: Elmars Patzer auf der linken Seite machte Wilhelm mit einer Glanzparade wieder wett. Unsere Chancen wurden kläglich vergeben. Nobby aus 16 m allein vor dem Tor und mein Kopfball nach Elmars Flanke verfehlten das Tor oder der Fänger Nethetals konnte halten(in der letzten Saison war er noch Stürmer).
Wilhelm meinte nachher: „Wir hätten heute noch 3 Stunden spielen können und hätten kein Tor geschossen!“ 3 Euro fürs Phrasenschwein“ Danke Wilhelm!
Wilhelm meinte nachher: „Wir hätten heute noch 3 Stunden spielen können und hätten kein Tor geschossen!“ 3 Euro fürs Phrasenschwein“ Danke Wilhelm!
Fazit: im Gegensatz zum Stahlespiel stimmte die Einstellung, aber das Tor ist einfach zu klein. Sonntag im Derby gegen Lauenförde II muss mehr kommen.
Wir spielten mit folgender Aufstellung: Wilhelm – Winter, Sado, David – Elmar, Patrick, Panschi, Disse, Mike, Nobby, Carsten
Wechsel: Stephan für Carsten, Mark für Sado und Schotte für Dave