13.04.2014 SV H/J – SG Dalhausen/Tietelsen/Rothe 2:1

Aufgrund der Tabellensituation konnte man im Vorfeld von einem Spitzenspiel sprechen: Zweiter gegen dritter und dann auch noch gegen unsere Nachbarn aus Dalhausen/Tietelsen/Rothe. Das lies ein spannendes und interessantes Duell vermuten.
Insgesamt war es ein vor allem in der ersten Hälfte munteres und ansehnliches Spiel mit einer sehr guten Schiedsrichterleistung. Der Schiri hatte in den richtigen Momenten das nötige Fingerspitzgefühl – saubere Leistung.
Das Spiel an sich war taktisch geprägt und keineswegs unfair. War das Spiel in der ersten Hälfte weitestgehend ausgeglichen, konnten wir im zweiten Durchgang die Partie dominieren und Tobi im Tor brauchte eigentlich nicht mehr eingreifen. Gleich zu Beginn der Partie musste Tobi seine ganze Klasse abrufen und einen verdeckten Schuss aus dem unteren rechten Eck fischen. Kurz darauf dann die erlösende Führung für uns. Pascal wurde von Tim herrlich frei gespielt und behielt im 16er die Ruhe und legte perfekt für Tänzer auf, der nur noch einzuschieben brauchte. Auf beiden Seiten wurde dann je eine 1000%ige vergeben. In der 30. Minute kamen die Gäste per berechtigten Foulelfmeter zum Ausgleich. Tobi blieb im Zweikampf keine andere Wahl als Kopf und Kragen zu riskieren. Vor dem Seitenwechsel passierte dann nicht mehr viel.
Im zweiten Durchgang dominierten wir die Partie und erspielten uns einige Chancen, die zum Teil leichtfertig liegen gelassen wurden. So musste ein krummes Ding zum Führungs- und zugleich Siegtreffer herhalten: Tobi Disse setzte sich gut durch und Tonis Schussgestochere konnte der Gästekeeper nicht festhalten – Disse setzte nach und netzte ein.
Danach standen wir hinten sicher, vergaßen aber vorne den Sack endgültig zuzumachen.
Alles in allem ein verdienter Heimsieg.
MoM: Patrick Spittel und Tobias Disse

Tobias Eichmann – Tobias Disse, Tim Krieger, Patrick Spittel – Pascal Assauer, Julian Wäsche, Michael Winter, Dominik Gründer, Marco Hartmann – Antonius Weber, Tobias Schäfer
Eingewechselt wurden: André Brune, Michael Otto und André Stromberg